Unternehmen
Firmengeschichte
1925 – 2019
Die Geschichte der Firma Wilhelm Natursteinwerk blickt bis ins Jahr 1925 zurück.
Bereits 1925 betrieb der Großvater von Georg Wilhelm Sen. in Karavukovo, im früheren Jugoslawien, ein Maurer- und Steinmetzgeschäft. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, im Jahre 1944, war die deutschstämmige Familie gezwungen ihre Heimat zu verlassen.
Über Stationen im Bayerischen Wald und einem Aufnahmelager für Vertriebene in Oberstadion, konnten Georg Wilhelm Sen. und die Söhne Georg und Hans bei einer Firma in Ehingen Arbeit finden.
Im Jahre 1951 erwarb Georg Wilhelm Sen. in Schwörzkirch das alte Schusterhaus, dem heutigen Hochsträß 9 und richtete das zum Teil marode Anwesen zum Wohnhaus mit Werkstatt her.
Das Geschäft lief gut und so wurde die Werkstatt bald zu klein.
In Allmendingen konnte 1955 in der ehemaligen Kistenfabrik zusätzlicher Raum für eine Werkstatt gefunden werden. Hier wurde bis zum Jahr 1960 produziert.
Daraufhin kaufte Georg Wilhelm, der heutige Senior Chef, im Jahre 1963 das oberhalb vom Hochsträß 9 angrenzende Grundstück. Noch heute bezeichnet er dies als den ,,Blutacker‘‘, da hier eine Menge Arbeit, „Blut“ & Schweiß vergossen wurde.
Hier entstand eine neue Werkstatt mit angrenzendem Wohnhaus.
Georg Wilhelm (geb. 1906) und Magdalena Wilhelm (geb. 1907)
Johanna Wilhelm (geb. 1942) und Georg Wilhelm (geb. 1967), seit 1968 mit im Einsatz und somit heute ältester Mitarbeiter
Baustelle 1963 – 1964
Georg Wilhelm, heutiger Senior-Chef (geb. 1933)
Georg und Magdalena Wilhelm von rechts nach links
Georg Wilhelm, heutiger Senior-Chef geb. 1933 und sein Vater Georg Wilhelm geb. 1906
Georg Wilhelm geb. 1906
1982 wurde dann das 1963 errichtete Gebäude zum Teil abgerissen und eine Halle mit Portalkran errichtet.
1991 legte Georg Wilhelm jun. erfolgreich die Meister- und Techniker Prüfung im Steinmetz und Steinbildhauer Handwerk ab. Die Firma zählt inklusive Chef 7 Mitarbeiter.
1993 wurde ein neuer moderner Bandkantenautomat zum Schleifen der Kanten angeschafft; dieser war zu dieser Zeit der einzige auf dem Markt welcher Granit perfekt polieren konnte.
1995 wurde eine moderne Brückensäge der Firma Zambon angeschafft. Firma Zambon ist zu dieser Zeit die führende Firma im Brückensägen bau.
1996 wurde die Firma erheblich vergrößert. Nach langem Ringen konnte hinter dem bestehenden Gebäuden das dringend benötigte Grundstück gekauft werden auf dem wiederum eine neue Halle mit Anbau für die Produktion geschaffen werden.
Der Tanzplatz Humus wird abgetragen
Alte CAT 933 tut gute Dienste
Hallen Aufbau der alte Menck aus 1960 tat schon 1982 gute Dienste
Die neue Montressor kommt geflogen
Wir brauchen schnell ein Dach
1997 wurde ein zweiter noch leistungsstärkerer Montressor Kantenautomat angeschafft.
2002 wurde in eine neue Technologie investiert. Man nennst sie abrasiv Wasserstrahlschneiden.
2005 wurde dann zum Teil das alte Bürogebäude abgerissen, aufgestockt und mit einem modernen Ausstellungsraum versehen.
Einen Tag vor dem Aufrichten des Daches hat es gebrannt.
In den Jahren 2005 bis 2019 wurde immer wieder in moderne Maschinen investiert. Es folgten Bearbeitungszentrum Masterstone 4000 * 2000 mm, CNC Drehkopfsägen Gmm, Bandkantenautomat Comanduli, Wasserstrahlschneideanlage Flow usw.…
Inzwischen beschäftigt Georg Wilhelm 18 Mitarbeiter und die 4. Generation Georg Wilhelm jun. befindet sich gerade ebenfalls in der Ausbildung zum Steinmetz und Steinbildhauer.
„Der Weg zu Wilhelm lohnt sich.“
Ihr Material können Sie vor der Fertigung in unserem Lager aussuchen und prüfen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.